Montag, 2. November 2009
How to find a way into the hellmouth
benbar, 21:34h
Fangen wir mal grundsätzlich an. Wo starteten meine rauen Zeiten. Vor 4 Monaten hat meine Freundin mit mir Schluss gemacht ("quelle surprise"). Ich gebe zu, ich bin nicht drüber hinweg. Knapp 3 Jahre waren wir zusammen. Sie war neu in diesem Land und hatte keine Freunde und nur einen Plan. Zu studieren. Ich war tatsächlich immer für sie da, habe sie aufgebaut, war stolz auf sie, habe sie über alles gestellt. Ich habe Dinge aufgegeben um ihr zu ermöglichen Fuss zu fassen. Und es klappte. Und jetzt ratet mal, was der Grund war, dass sie Schluss gemacht hat? Sie hat das Gefühl, dass sie sich so schnell weiterentwickelt und ich auf der Stelle treten. *BLING* oder besser gesagt *tilt*. Aus dem Nichts. Und ich stand da. Gerade keinen Job mehr, Ausbildungsplatz im letzten Moment abgesagt bekommen und meine Freundin macht Schluss in dem Moment wo sie mir genauso hätte helfen können, wie ich ihr geholfen habe. Menschen sind vergesslich. Oder eher leicht abzulenken. Ein neuer Kerl wart schnell gefunden, wohl nicht erst nach der Beziehung. Und siehe da. Ein "Freund" von mir. Ein Mann, mit dem ich Bier trank...ein Bro...Der kriegt noch seinen eigenen Post, dementsprechend: Back to topic. Ich stand alleine da. Freunde hatte ich, aber wer hat schon Freunde wie im Film, die einen 24/7 betreuen können. Also nennen wir es semi alleine. Nichts zu tun...Eigentlich gezwungen, alles für die berufliche Zukunft zu tun. Aber mit welchem Willen. Ich arbeite mich fleissig durch das Kübler-Ross Model durch, aber entweder ich bin immer auf der 2. Stufe (Wut) oder ich bin schon auf der 4. (Depression). Also Akzeptanz habe ich noch lange nicht erreicht.
4 Monate ist das jetzt her. Und es tut immer noch so weh. An manchen Tagen mehr...an manchen weniger. Aber es tut weh. Da steh ich nun, ich alter Tor, und bin so klug als wie zuvor.
4 Monate ist das jetzt her. Und es tut immer noch so weh. An manchen Tagen mehr...an manchen weniger. Aber es tut weh. Da steh ich nun, ich alter Tor, und bin so klug als wie zuvor.
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